Ergotherapeutin, systemische Beraterin in Ausbildung
- wurde 1976 in Potsdam/Babelsberg geboren, sie ist verheiratet und hat 2 Kinder, lebt seit 2010 in Offenbach
- Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin (1995) arbeitete auf Intensivstationen u. persönlicher Assistenz
- Staatlich Anerkannte Ergotherapeutin (2003) an der fokus Schule für Persönlichkeitsentwicklung und ganzheitliche Handlungskompetenz, in Marburg
- Weiterbildung zur Fachberaterin für Unterstützte Kommunikation 2006
- seit 2006 arbeitet sie in Teilzeit in der Beratungsstelle „andere Worte“ in Frankfurt, einer Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation, mit dem Ziel, Kindern oder Erwachsenen, die nicht oder kaum sprechen können, eine Alternative aufzuzeigen, damit diese am Alltag kommunikativ teilhaben können.
- Weiterbildungen u.a. in Herausforderndem Verhalten, MI-Motivational Interviewing (GK Quest Akademie), Kindern behutsam den Tod erklären
- seit 2012 gibt sie in Kindertagesstätten, inklusiven Schulen, sowie in Einrichtungen der Lebenshilfe Inhouse-Fortbildungen zu Themen: Umgang mit herausforderndem Verhalten, IPad als Kommunikationshilfe, mehr Infos: www.uk-ffm.de
- seit 2022 befindet sie sich in der 2 jährigen Weiterbildung zur Systemischen Beraterin „Systemisches Arbeiten in Sozialarbeit, Pädagogik, Beratung und Therapie“ beim Praxis- Institut Süd
Meine Schwerpunkte:
- Unterstützung in Krisen und Belastungssitutationen (Verlust, Trauer, Konflikte mit der Herkunfsfamilie)
- Beratung für Menschen und deren Angehörige (mit körperlicher, geistiger u.o. sprachlicher Beeinträchtigung sowie schwierigem Verhalten (Elterliche Präsenz, Grenzen und Regeln aufzeigen, Selbstregulation fördern, gelingende Kommunikation)
Manchmal entspricht das Leben nicht unseren Wünschen und Erwartungen, sondern verläuft ins Gegenteil. Dies sollte nicht dazu führen, dass wir unsere Ideen aufgeben. Wir können nicht alles ändern, was geschieht oder geschehen wird, aber wir können die Sicht darauf verändern und eine Haltung dazu einnehmen, die hilft sich dem Leben zu stellen.
Die eigenen Grenzen wahrnehmen und wahren zu können ist keine Selbstverständigkeit. Manchmal kann Beratung auch bedeuten, sich mit den Grenzen der eigenen Möglichkeiten zu befassen und dabei Trost zu erfahren.
Ob im Beratungsraum, beim Gehen oder an der Werkbank, jeder kann sich seinen eigenen Platz für seine Anliegen wählen. Nicht jeder mag die Ruhe und den Blickkontakt. Manchmal kommt man auch erst ins Reden und Denken, wenn man gemeinsam ein paar Schritte geht. Manche Handlungsoptionen eröffnen sich erst beim kreativen tun.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich selbst und andere besser annehmen können, Grenzen akzeptieren und die aktuellen Möglichkeitsräume wieder sehen und selbstbestimmt gestalten. Ich freue mich auf das gemeinsame Abenteuer der Lösungsversuche.
„Betrachte alle Schwierigkeiten als Möglichkeit, etwas Neues zu schaffen, zu lernen und aus der kreativen Art und Weise, wie du reagierst, zu wachsen.“
Virgina Satir