2017, im Nu war es um. Es war ein spannendes, bereicherndes Jahr – das erste mit offenbar. Neun Monate gibt es den Verein in der Domstraße nun schon. Und voller Elan geht es ins neue Jahr. Wir haben einige neue Projekte im Kopf, die wir 2018 umsetzen wollen. Aber hier zunächst der Blick zurück nach vorn…
Januar: Die Diskussion über die Ideen, einen Verein für kreatives Arbeiten zu gründen, werden konkreter. Er soll seinen Mitgliedern und Coworkern den Raum geben, ihre Kreativität auszuleben. Ende Januar startet die Suche nach einem Domizil.
März: Am 8. März treffen sich die Gründungsmitglieder beim Notar. Offenbar e.V., der Verein für kreatives Arbeiten und Coworking wird gegründet. Nur wenige Tage später wird der Mietvertrag für Räume in der Domstraße 57 unterschrieben.
April: Coworking-Arbeitsplätze, Werkstatt, Kiosk, Besprechungsraum und Dunkelkammer – mit großem Elan renovieren die offenbar-Mitglieder in der Domstraße. Nach großer Putz- und Streichaktion wird eingerichtet. Und natürlich die Eröffnung vorbereitet…
Mai: Großer Andrang herrscht in der Domstraße 57 zur Eröffnung am 6. Mai. Zum Start hat der Verein seinen ersten Kiosk organisiert – einen Handmade-Markt, bei dem auch externe Aussteller ihre handgemachten Produkte präsentieren. Ende Mai schlägt eine Filmcrew ihr Lager im offenbar auf. Regisseurin Julia Çam dreht einen Kurzfilm – unter anderem auch in der Offenbacher Domstraße.
Juni: Der Talentschuppen zieht ein. Die Malgruppe hatte nach Räumen gesucht, die sie einmal im Monat nutzen kann. Fortan steht ihr Termin fest im offenbar-Kalender. Die offene Werkstatt findet zum zweiten Mal statt. Immer am letzten Mittwochabend des Monats kommen hier Kreative mit ihren Projekten ins offenbar, um sich Rückmeldung und Anregung von anderen zu holen.
August: Die Tage der Industriekultur gastieren Anfang des Monats auch im offenbar. Alex Hoffmann lädt zum Arbeiten mit Beton. Und viele begeisterte Gäste folgen der Einladung. Daneben gibt es eine Lesung, die den Werkstoff thematisiert. Am 19. August holt offenbar den ersten Frankfurter Wasserhäuschentag nach Offenbach. Der Kreativ-Kiosk beteiligt sich an der Veranstaltung, die auf die Trinkhallen-Kultur aufmerksam machen will, mit Ausstellungen und Aktionen.
September: Das Netzwerk Frauen für Offenbach besucht den Verein offenbar. Die Besucherinnen frühstücken in der Werkstatt und stellen viele interessierte Fragen.
Oktober: Fernsehreife Kreativität: Alex Hoffmann, die mit ihren Betonstücken das offenbar bereichert, flimmert am 12. Oktober über die Bildschirme. Das ARD Buffet hat sie eingeladen, einem breiten Publikum ihre Arbeiten zu zeigen.
November: In Zusammenarbeit mit der Etagerie veranstaltet offenbar das erste Mal einen Koffermarkt. Hier verkaufen die Aussteller aus einem Koffer heraus. Das erfordert ein wenig Kreativität für die Präsentation und ermöglicht eine noch größere Zahl der Teilnehmer. Viele Besucher kommen zum Stöbern.
Dezember: Offenbar macht mit bei „Bernard lädt ein“. Der vorweihnachtliche Nordendbummel hat damit in diesem Jahr einen weiteren Teilnehmer gewonnen. Neben Schmuck, Illustrationen und Taschen, gab es diesmal auch Siebdruck, Naturkosmetik und Linoldrucke zu entdecken.
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